Gottesdienst |
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Hier keine Predigt, aber wenn Sie mögen,
ein Einblick in die Gottesdienstgestaltung nach der Taufe:
Einladung zur Tauferinnerung
Die Taufe geht gar zu schnell vorbei. Sie ist eine Momentsache. Und doch
ist sie für das ganze Leben wichtig. Sie gilt für ein ganzes Leben.
Niemand kann sie rückgängig machen. Deswegen soll sich ein Getaufter
regelmäßig an seine Taufe erinnern, damit ihm das Versprechen Gottes
immer wieder neu bewußt wird. Für Valentin Kolb haben wir deswegen
eine Taufkerze angezündet. Sie soll ihn erinnern - zusammen mit den
Erinnerungsbildern und den Erzählungen der Eltern.
Auch alle anderen sind heute zur Tauferinnerung eingeladen. Dazu haben
wir verschiedene Angebote. Doch zuerst wollen wir von dem altbekannten Lied
singen: "Ich bin getauft auf deinen Namen".
Gottesdienst für alle Sinne
Sich an die Taufe erinnern, das ist nicht nur etwas für den Kopf
und für das Denken. Das soll man auch etwas sehen und spüren können.
Deswegen haben wir heute folgende Angebote:
Wer mag, kann seinen Namen im Taufbuch der Kirchengemeinde ansehen. 760
Namen stehen seit 1962 inzwischen darin.
Ganz neu haben wir nun auch einen großen Taufkalender für die
Kirche. Die Druckerei Engelbrecht hat uns dabei tatkräftig unterstützt.
Der Kalender ist noch nicht ganz fertig. Ein paar Schreinerarbeiten müssen
noch geschehen. Als erster Name soll heute Valentin Kolb eingetragen werden.
Alle anderen werden wir nachtragen. Sie können das aber auch gerne selber
tun.
Wer den Wunsch hat gesegnet zu werden, bekommt mit dem Taufwasser ein
Kreuz auf die Stirn gemalt oder kann es auch selber tun.
Für die anderen haben noch folgendes: Auf der Chorempore wird eine
Geschichte vorgelesen - wenn der Kreis zu groß wird, auch mehrmals.
Hinten links stehen wie immer die Kästen bereit, in die man eine
Bitte oder Fürbitte einwerfen kann.
Und hinten rechts kann man für sich selbst oder einen lieben
Menschen eine Kerze anzünden. Ich selbst werde es für unsere Mesnerin,
Frau Lutz, tun, die im Krankenhaus liegt.
Und ganz zuletzt: Wer auf seinem Platz sitzen bleiben will, kann sich
noch einmal das Bild ansehen, kann mit dem Nachbarn darüber sprechen oder
in Ruhe das kleine Gottesdienstverteilblatt lesen.
Und wenn dann die Musik wieder zu spielen beginnt, bitte ich Sie alle
wieder langsam auf ihre Plätze.
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